Bukkake

Unzählige Männer, die sich um eine nackte oder erotisch gekleidete Frau scharen und ihren Samen überall auf ihrem aufregenden Körper verteilen. Das ist Bukkake. Sie spritzen ihr auf die Brüste, den Bauch, den Po oder ins Gesicht. Viele kennen diese Sexpraktik nur aus Pornofilmen oder dem Swingerclub, würden sie aber gerne einmal selbst ausprobieren.

Sowohl für Männer, als auch für Frauen hat dieses massenhafte Anspritzen einer einzelnen Person einen ganz besonderen Reiz. Doch worin liegt dieser und worauf sollte man bei Bukkake achten? Das erfährst du hier.

Was ist Bukkake?

Unter Bukkake versteht man eine Gruppensexpraktik, bei der mehrere Männer eine weitere Person, zumeist eine Frau, besamen. Die Frau befindet sich dabei häufig in einer knienden oder liegenden Position und signalisiert dadurch Unterwürfigkeit. Häufig ejakulieren die Männer beim Bukkake in das Gesicht der Frau, aber auch andere Körperregionen wie die Brust, der Po, der Bauch oder die Füße können beim Bukkake eine Rolle spielen, je nach individuellen Vorlieben. Auch das Spritzen
auf eine von der Frau getragenen Brille, ist sehr beliebt.

Beim klassischen Bukkake findet zuvor kein Geschlechtsverkehr zwischen den Beteiligten statt, auch kein Oralsex. Allerdings werden die Männer in vielen Bukkake-Varianten zuvor mit dem Mund oder der Hand in Stimmung gebracht.

Das Wort Bukkake stammt aus dem Japanischen und bedeutet schlicht und ergreifend „spritzen“ oder „mit „hohem Druck spritzen“. Dabei hat der Begriff keine besonders erotische Bedeutung, sondern ist eher Teil der Alltagssprache. Doch wie genau Bukkake entstand, darüber herrscht Uneinigkeit. Einer urbanen Legende zufolge, sollen früher untreue Ehefrauen durch eine öffentlichen Besamung bestraft worden sein. Belege für diese Entstehungsgeschichte gibt es allerdings nicht. Wahrscheinlicher ist es, dass Bukkake eine Neuschöpfung der japanischen Pornoindustrie ist.

Worin liegt der Reiz bei Bukkake?

Beim klassischen Bukkake ist es der reine Anblick der in der Mitte liegenden oder hockenden Person, der ausreicht, um die umstehenden Männer zu erregen. Die Frau wird sowohl objektiviert und benutzt, als auch zu einem unerreichbaren Sexobjekt erhöht, da sie nicht berührt werden kann.

Zudem dürfen die Männer hemmungslos auf den Körper der Frau ejakulieren und ihr somit ihren „Stempel aufdrücken“. Das Besamen der Frau steht selbstverständlich im Mittelpunkt der Spielart Bukkake. Dabei können große Mengen Sperma auf der Frau landen, was für die Männer ein erregender Anblick und für die Frauen ein aufregendes Gefühl sein kann.

Warum stehen Männer so auf diese Praktik?

Männer genießen das Gefühl, sich mit einer (hart ausgedrückt) „lebenden Wichsvorlage“ vergnügen zu dürfen. Sie dürfen die Frau nach Lust und Laune anspritzen und sie somit zu einem Sexobjekt degradieren. Die Frau unterwirft sich der Lust des Mannes und sehnt sich dabei nach seinem Sperma auf ihrer Haut. Der Mann belohnt die Frau sozusagen mit seinem Samen.

Der Anblick einer über und über mit Sperma besudelten Frau, ist für viele Männer sehr erotisch. Es gibt auch viele Männer, die es besonders aufregend finden, wenn es die eigene Partnerin ist, die einer Herrenrunde vorgeführt wird. Sie sehen, wie anziehend und aufgeilend ihre Frau auf Geschlechtsgenossen wirkt und können zugleich beobachten, wie ihre Frau erniedrigt und mit Sperma besudelt wird.

Warum stehen Frauen so auf diese Praktik?

Viele Frauen ziehen ihre Befriedigung daraus, von so vielen Männern gleichzeitig begehrt zu werden. Es ist allein ihr Anblick, bzw. ihre Worte, die die Männer zum Abspritzen bringen. Die Frau nimmt eine unterwürfige Stellung ein, um den Männern als Sexobjekt zu dienen und hat zugleich eine fast „erhabene“ Stellung inne, da sie von den Männern nicht berührt werden darf. Diese Kombination aus zwei scheinbar widersprüchlichen Empfindungen kann äußerst erregend sein.

Hinzu kommt noch, dass einige Frauen das Gefühl von Sperma auf ihrer Haut und auch in ihrem Gesicht als sehr erregend empfinden. Um diese Erregung noch zu steigern, tragen viele Frauen bei Bukkake-Partys Augenbinden. So können sie ihre sensorischen Empfindungen noch intensiver erleben.

Welche Risiken bestehen und worauf sollte man beim Bukkake achten?

Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Beteiligten haben beim Bukkake selbstverständlich oberste Priorität. Da Bukkake ungeschützt ausgeführt wird, sollten vor allem die Augen der Zielperson geschützt werden. Denn Sperma im Auge kann nicht nur brennen und die Bindehaut reizen, sondern auch Geschlechtskrankheiten übertragen. Daher ist es ratsam, entweder Bescheinigungen über den Gesundheitszustand der Teilnehmer anzufordern oder die Augen der angespritzten Person durch eine Brille oder ähnliches zu schützen.

Desweiteren ist eine gründliche Hygiene aller Teilnehmer unabdingbar. Entspricht die Hygiene eines Teilnehmers nicht den Anforderungen, kann dieser von dem Bukkake-Event ausgeschlossen werden. Weiterhin ist wichtig, dass die Männer sich an die Wünsche und Regeln der „Zielperson“ halten. Zudem sollte diese beim klassischen Bukkake nicht berührt werden.

Fazit:

Bukkake ist eine spannende Sexpraktik, die sowohl für Männer, als auch für Frauen überaus reizvoll sein kann. Bukkake ist das Spiel mit Sperma und Unterwerfung, mit Begierde und einem intensiven Höhepunkt ohne Berührung. Wenn Du jetzt Lust darauf gekriegt hast, Bukkake einmal selbst auszuprobieren, kann du dich in Swinger Clubs aus deiner Umgebung umhören oder im Internet nach privaten Veranstaltern suchen.