Hucow

Allein die Anatomie gebietet es, das Hucows meist weiblich sind. Männliche Bottoms können zwar verkleidet werden, aber die Merkmale der Natur macht das demütigende Spiel mit weiblichen Subs wesentlich reizvoller. Zudem gibt es viele Möglichkeiten der Erziehung einer Hucow. Gleichwohl können verschiedenste BDSM-Praktiken in diese Spielart einfließen.

Was ist hucow?

Das Wort „Hucow“ setzt sich aus der englischen Bezeichnung „Human Cow“ zusammen, und bedeutet übersetzt schlicht „menschliche Kuh“. Als solche werden Bottoms bezeichnet, die sich wie eine Kuh verhalten und gehalten werden.

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Dazu gehört sowohl, dass eine Hucow nicht spricht, sondern muht, aber auch das Melken nimmt einen großen Stellenwert ein. Die Brüste werden während des Spiels als Euter bezeichnet und regelmäßig gemolken.

Was macht den Reiz dieser Praktik aus?

Es ist die Erniedrigung, die eine Hucow empfindet, wenn ihr Halter, also der dominante Part, sie wie ein Stück Vieh behandelt. Dazu kommt ein Gefühl der Ohnmacht, gemischt mit Schmerz durch das Melken oder auch durch Schläge, die eine menschliche Kuh einstecken muss. Zudem wird ein weiblicher Bottom auf ihre äußeren Geschlechtsmerkmale reduziert, nämlich ihre Brüste.

Verbale Erniedrigung und Dirty Talk spielen bei Hucow-Sessions keine unerhebliche Rolle. Manchmal gehen die Spiele hin bis zu einer fiktiven Besamung durch anderen Teilnehmer der Sitzung, die das Ziel einer Trächtigkeit der Hucow verfolgt.

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Der dominante Partner genießt diese besondere Demütigung seiner Partnerin auf verschiedenste Weise. So kann er den Brüsten besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen, und gleichzeitig verbale Erniedrigung auf seine Hucow einwirken lassen. Professionelle Hucow-Spieler sorgen dafür, dass ihre Subs auch Masken und Anzüge tragen, die sie einer Kuh ähnlicher machen. Außerdem nehmen sie die Aufgabe des Melkens ernst und führen diese oft schmerzhaft gemachte Handlung täglich an ihrer menschlichen Kuh aus.

Für beide Partner spielt die weibliche Brust bei dieser BDSM-Spielart eine große Rolle. So wird sich auch ausgiebig um das Euter der Hucow gekümmert. Ziel ist es in den meisten Fällen, den Milchfluss anzuregen, um eine möglichst echte Hucow zu haben. Laktation kommt bei Hucow-Sessions ein großer Stellenwert zu.

Ebenso ist es beliebt, die Hucow besteigen zu lassen. Da sie in den Augen der Herrschaft wie ein Tier ist, wird nicht von Geschlechtsverkehr, sondern Besteigung oder Besamung gesprochen. Nicht selten nehmen an Hucow-Spielen mehrere Personen teil, die das Besamen übernehmen. Allerdings kommt auch eine besondere Variante von Kliniksex zum Einsatz. So wird die Hucow regelmäßig von einem fiktiven Veterinär untersucht, was oft mit Fisting verbunden ist.

Wie geht man am besten vor, wenn man mit hucow starten möchte?

Zunächst ist die Anschaffung eines Kostüms nicht unbedingt nötig. Während einige Paare auf dererlei Verkleidung bestehen, bevorzugen es andere, die Hucow einfach nackt zu belassen.

Eine menschliche Kuh geht, wie ihr tierisches Äquivalent, natürlich auf allen Vieren. Sie wird zudem gerne angebunden, wofür ein Geländer ausreichend ist. Dort wird sie mit einem Seil so fixiert, dass sie zu einer knienden oder gebeugten Haltung gezwungen wird. Manche Paare besitzen zu diesem Zweck einen Pranger. So angebunden wird die Hucow geschlagen, bestiegen und gemolken.

Um das Melken authentisch zu machen, werden verschiedenste Geräte benutzt. So gibt es dafür sowohl gängige Handpumpen, es werden aber auch Melkmaschinen zum Einsatz gebracht. Letztere können sich, je nach Saugwirkung, als sehr schmerzhaft erweisen. Teilweise haben sie einen so großen Sog, dass die gesamte Brust eingesogen werden kann. Der Melkvorgang kann jedoch auch mit der Hand simuliert oder tatsächlich ausgeführt werden.

Da die Wichtigkeit des Milchflusses bei der Hucow hoch ist, wird sich im Training verstärkt darum gekümmert. Auch Subs, die nicht schwanger sind, können in der Lage sein, Milch zu geben. Wer keine Pumpe besitzt, kann täglich mindestens zwei Mal für etwa 30 Minuten die Brüste und Brustwarzenmassieren, als würden sie gemolken.

Besitzer einer Melkmaschine sollten die Hucow daran wenigstens zweimal für einen ebenso langen Zeitraum anschließen, bzw. die Handpumpen an ihr benutzen. Diese Techniken regen den Milchfluss an, und nach wenigen Wochen sollte es möglich sein, die menschliche Kuh richtig zu melken.

Hier siehst du eine Milchpumpe im Einsatz:

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Gibt es Risiken?

Die Risiken bei Hucow-Sessions sind verschieden geartet. Der Sex mit mehreren Partnern, ist beispielsweise bei Fremdbesamung mit gesundheitlichen Risiken verbunden, und sollte daher nur mit gut bekannten Spielpartnern ausgeführt werden. Obwohl bei dieser Art von Besteigung eine Trächtigkeit der Hucow beabsichtigt ist, sollte eine ungewollte Schwangerschaft als hohes Risiko bedacht werden.

Zusätzlich ergibt sich die Gefahr von Quetschungen, die bei zu ausgiebigen Brustmassagen oder durch die Melkmaschinen- und pumpen verursacht werden können. Ist der Milchfluss angeregt, besteht die Gefahr eines Milchstaus, der unter Umständen medizinisch behoben werden muss und teilweise recht schmerzhaft sein kann. Dieser entsteht, wenn die Milch nicht regelmäßig abgepumpt wird. Meist kann dieses Problem jedoch auch selbst gelöst werden.

Weibliche Subs sollten bedenken, dass der Milchfluss, sobald er angeregt wurde, eine Weile anhalten wird. Besonders bei Frauen, die zu großer Milchproduktion neigen, ist das Tragen von Stilleinlagen notwendig, da die Brüste immer wieder ein wenig nässen und so im Alltag Flecken auf der Kleidung entstehen.

Wer das Spiel echt gestalten möchte, wird es eventuell in einem Stall oder Schuppen abhalten wollen. Hier ist unbedingt auf die Hygiene zu achten, so, wie es eben bei allen Praktiken des BDSM sein sollte. Niemals vergessen werden sollte die Einrichtung eines Signalwortes, das besonders bei schmerzhaftem Melkvorgang Anwendung finden kann.

Das Spiel mit einer Hucow bietet den Reiz einer teils sexistischen Erniedrigung, verbunden mit der Möglichkeit, weitere Praktiken an der menschlichen Kuh vorzunehmen. Zudem ist es ein fortwährendes Spiel, denn der Milchfluss wird auch nach der Session noch vorhanden sein, wenn er einmal in Gang gebracht wurde. So wird sich der Bottom stets darüber im Klaren sein, dass er für seine Herrschaft als Stück Vieh fungiert, was die Gefügigkeit oft noch erhöht, und die Sklavin in einer Art ständigen Bereitschaft hält.